Samstag, 4. November 2006
Ein Lebenszeichen, aus der Pampa ;-)
maikeg, 00:44h
Halli hallo,
ich habe es endlich mal wieder geschafft an einen Rechner mit Internetzugang zu kommen. Bin nur kurz hier in Whangarei der naechst groesseren Stadt von unserer momentanen Wohnungsstaette (near Waipu). Wir drei Maedels wohnen auf einer Farm auf dem Berg, bei einer Familie mit zwei Kinderen (Achmet, Hanne, Tui (12) + Nina (17) ). Auf dem Bauernhof gibt es ein Pferd, ein Hund, drei Katzen, viele Enten mit zehn kleinen Kuecken, ein Pfau und viele Huehner. Die Familie kocht nur vegetarisch und baut selbst sehr viel Gemuese und Obst an. Wir sind nicht die einzigen die dort WWOFen - so nennt sich die Organisation, die Familien/Farmen zur Verfuegung stellt, um Leuten die Moeglichkeit zu geben fuer Ihre Uebernachtung und Verpflegung zu arbeiten. Es gibt noch zwei sehr sympatische Franzosen (beide 25). Chaotisch, lustige Gefaehrten, die so wie wir ein kaputtes Auto nach kurzer Fahrtdauer hinnehmen mussten.
Wir sind mit unserem Bluebird nicht sehr weit gekommen. Nur 69km noerdlich von Auckland. Eigentlich wollten wir wesentlich weiter nach Norden kommen, aber es ging nicht anders. Unser Auto hat in dem Motorraum Gase gahabt, die normal nicht austreten duerfen. Wir sind nur mit sehr viel Muehe und grosser Verzweiflung ins naechste Dorf gekommen. Dort wurde uns berichtet, dass wir 700 $ zahlen muessten fuer die Reperatur (der Preis, fuer den wir das Auto gekauft haben). Wir haben zusammen beschlossen, das Auto an den Besitzer des Backpackerhostels zu geben, der uns allerdings nur 30 $ fuer unser frischgetanktes Benzin geben wollte und uns die Nacht und das Fruestueck schenkte. Es war besser, als es dem Verschrotter des Ortes zu geben, der nichts dafuer bezahlt haette.
Der Mann des Pit Stops, der Werkstatt bei der wir unser Auto checkten, brachte uns zu unseren jetztigen Farm. Er wollt nichts dafuer haben, obwohl er unseretwegen einen sehr grossen Umweg gefahren ist. Es gibt fast nur nette Leute hier in Neuseeland, alle sind sehr aufgeschlossen, hilfsbereit. Der einzige boese Mann, war derjenige, von dem wir das Auto gekauft hatten. Naja, wir sind nicht die ersten, sagte uns Achmet. Fast jeder, der bei ihnen war hat Probleme mit seinem neugekauften Gebrauchtwagen.
Jetzt noch zu der Farm. Sie liegt traumhaft, mit Blick auf das Meer. Ich habe schon einige Bilder gemacht, habe jedoch heute meine moblie Festplatte nicht dabei. Keine Angst, sobald ich wieder dazu komme, kann ich euch alle wichtigen Personen und Ausblicke zeigen.
Gestern war ich das erste Mal mit meinem ganzen Koerper im Wasser, natuerlich unfreiwillig!!! Ich wurde von dem einen Franzosen ins Wasser gezogen. Wir waren nach unserer schweren Arbeit zu viert an den Strand gegangen(Die zwei Franzosen, Sandra und ich - Nadja konnte nicht mitkommen, da sie sich beim Posen fuer die Kamera, die Mistgabel auf den Fuss gesteckt hat. Aua!). Sie hatten es geplant mich reinzuschmeissen, fuer mich waren trockene Klamotten gepackt worden. Doch letztendlich waren alle im Meer und wir mussten 40 min. auf Achmet warten, da er uns erst nach einer Stunde abgeholt hat. Doch alle sind gesund und munter, denn so kalt war es nicht. ;-)
Wir werden noch bis Mittwoch auf der Farm bleiben und noch ein bisschen Unkraut aus den Wegen des Gemuesegartens ziehen, Huehner fuettern, Erde um die Baeume lockern und vor den Huehnern schuetzen oder something like that.
Am Mittwoch geht es dann zu einem Freund von Achmet, Tom heisst er so weit ich weiss. Ihm kaufen wir seinen Van fuer 1800 $ ab. Der Van hatte Rost und wird gerade in einer Werkstatt auf Vordermann gebracht. Tom baut uns dann noch ein Brett in den Van, damit wir nur noch eine kleine Matratze reinlegen brauchen, damit wir dort drin schlafen koennen. Vorhaenge werden auch gleich befestigt. Bin mal gespannt was das fuer ein Gefaehrt ist.
Er wird nach der Reperatur noch durchgecheckt, ob alles in Ordung ist.
Ich weiss also nicht, wann ich wieder dazu kommen werde euch zu berichten. Fruehestens Freitag, gehe ich mal davon aus.
Haltet die Ohren steif.
Plaene:
Mittwoch zu Tom, Van einrichten, danach nach Whangarei einen Job suchen, um auch mal ein bisschen Geld zu verdienen und dann mal schauen, wohin.
Am 28.11. geht unser Flieger von Auckland auf die Fidschis.
ich habe es endlich mal wieder geschafft an einen Rechner mit Internetzugang zu kommen. Bin nur kurz hier in Whangarei der naechst groesseren Stadt von unserer momentanen Wohnungsstaette (near Waipu). Wir drei Maedels wohnen auf einer Farm auf dem Berg, bei einer Familie mit zwei Kinderen (Achmet, Hanne, Tui (12) + Nina (17) ). Auf dem Bauernhof gibt es ein Pferd, ein Hund, drei Katzen, viele Enten mit zehn kleinen Kuecken, ein Pfau und viele Huehner. Die Familie kocht nur vegetarisch und baut selbst sehr viel Gemuese und Obst an. Wir sind nicht die einzigen die dort WWOFen - so nennt sich die Organisation, die Familien/Farmen zur Verfuegung stellt, um Leuten die Moeglichkeit zu geben fuer Ihre Uebernachtung und Verpflegung zu arbeiten. Es gibt noch zwei sehr sympatische Franzosen (beide 25). Chaotisch, lustige Gefaehrten, die so wie wir ein kaputtes Auto nach kurzer Fahrtdauer hinnehmen mussten.
Wir sind mit unserem Bluebird nicht sehr weit gekommen. Nur 69km noerdlich von Auckland. Eigentlich wollten wir wesentlich weiter nach Norden kommen, aber es ging nicht anders. Unser Auto hat in dem Motorraum Gase gahabt, die normal nicht austreten duerfen. Wir sind nur mit sehr viel Muehe und grosser Verzweiflung ins naechste Dorf gekommen. Dort wurde uns berichtet, dass wir 700 $ zahlen muessten fuer die Reperatur (der Preis, fuer den wir das Auto gekauft haben). Wir haben zusammen beschlossen, das Auto an den Besitzer des Backpackerhostels zu geben, der uns allerdings nur 30 $ fuer unser frischgetanktes Benzin geben wollte und uns die Nacht und das Fruestueck schenkte. Es war besser, als es dem Verschrotter des Ortes zu geben, der nichts dafuer bezahlt haette.
Der Mann des Pit Stops, der Werkstatt bei der wir unser Auto checkten, brachte uns zu unseren jetztigen Farm. Er wollt nichts dafuer haben, obwohl er unseretwegen einen sehr grossen Umweg gefahren ist. Es gibt fast nur nette Leute hier in Neuseeland, alle sind sehr aufgeschlossen, hilfsbereit. Der einzige boese Mann, war derjenige, von dem wir das Auto gekauft hatten. Naja, wir sind nicht die ersten, sagte uns Achmet. Fast jeder, der bei ihnen war hat Probleme mit seinem neugekauften Gebrauchtwagen.
Jetzt noch zu der Farm. Sie liegt traumhaft, mit Blick auf das Meer. Ich habe schon einige Bilder gemacht, habe jedoch heute meine moblie Festplatte nicht dabei. Keine Angst, sobald ich wieder dazu komme, kann ich euch alle wichtigen Personen und Ausblicke zeigen.
Gestern war ich das erste Mal mit meinem ganzen Koerper im Wasser, natuerlich unfreiwillig!!! Ich wurde von dem einen Franzosen ins Wasser gezogen. Wir waren nach unserer schweren Arbeit zu viert an den Strand gegangen(Die zwei Franzosen, Sandra und ich - Nadja konnte nicht mitkommen, da sie sich beim Posen fuer die Kamera, die Mistgabel auf den Fuss gesteckt hat. Aua!). Sie hatten es geplant mich reinzuschmeissen, fuer mich waren trockene Klamotten gepackt worden. Doch letztendlich waren alle im Meer und wir mussten 40 min. auf Achmet warten, da er uns erst nach einer Stunde abgeholt hat. Doch alle sind gesund und munter, denn so kalt war es nicht. ;-)
Wir werden noch bis Mittwoch auf der Farm bleiben und noch ein bisschen Unkraut aus den Wegen des Gemuesegartens ziehen, Huehner fuettern, Erde um die Baeume lockern und vor den Huehnern schuetzen oder something like that.
Am Mittwoch geht es dann zu einem Freund von Achmet, Tom heisst er so weit ich weiss. Ihm kaufen wir seinen Van fuer 1800 $ ab. Der Van hatte Rost und wird gerade in einer Werkstatt auf Vordermann gebracht. Tom baut uns dann noch ein Brett in den Van, damit wir nur noch eine kleine Matratze reinlegen brauchen, damit wir dort drin schlafen koennen. Vorhaenge werden auch gleich befestigt. Bin mal gespannt was das fuer ein Gefaehrt ist.
Er wird nach der Reperatur noch durchgecheckt, ob alles in Ordung ist.
Ich weiss also nicht, wann ich wieder dazu kommen werde euch zu berichten. Fruehestens Freitag, gehe ich mal davon aus.
Haltet die Ohren steif.
Plaene:
Mittwoch zu Tom, Van einrichten, danach nach Whangarei einen Job suchen, um auch mal ein bisschen Geld zu verdienen und dann mal schauen, wohin.
Am 28.11. geht unser Flieger von Auckland auf die Fidschis.
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flippp,
Samstag, 4. November 2006, 19:04
bilder
so wie verlangt!
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paps,
Sonntag, 5. November 2006, 13:19
Hi Lütte,
deine nächsten Aktionen klingen super. Ich hoffe ihr habt mit eurem Rost-VAN mehr Glück.
Wir wollen natürlich Bilder sehen.
Bis bald
Paps
Wir wollen natürlich Bilder sehen.
Bis bald
Paps
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